Donnerstag, 15.09.2022
Am Vormittag ist erstmal Elefantenpflege angesagt. Wir helfen zusammen und dann geht das auch recht fix. Auch Wäschewaschen steht heute am Programm. Dann hab ich noch eine zusätzliche USB-Steckdose eingebaut und schon ist es Zeit fürs Mittagessen. Wir richten uns eine einfache Jause mit Gurken, Paprika, Wurst, Käse und Brot. Irgendwas davon scheint Fredi gar nicht gut zu bekommen. Rund eine Stunde später speibt der Kleine einen Mordshaufen in den „Vorgarten“. Es geht ihm gar nicht gut und er hat sehr schmerzhafte Magenkrämpfe. Immer wieder muss er erbrechen, bis auch das letzte bisschen draußen ist. Ich überlege schon mit ihm ins Krankenhaus nach Shkodra zu fahren und google die Route, Juli liest ihm derweil eine Geschichte vor. Das beruhigt ihn und er schläft ein. Er wacht noch zwei- oder dreimal auf um zu erbrechen, schläft aber immer gleich wieder ein. Am späten Nachmittag ists dann überstanden, die gesunde Gesichtsfarbe kehrt zurück und der Lauser ist wieder auf den Beinen.
Freitag, 16.09.2022
Der Himmel gibt sich heute bedeckt und wir machen erstmal Schule nach dem Frühstück. Dann spielen wir etwas und kochen uns das Mittagessen. Es beginnt zu regnen und wir lümmeln den Rest des Tages im Auto herum. Wir spielen, essen, schauen fern und genießen das. Unsere Höhle verlassen wir nur am Abend für einen Restaurantbesuch.
Wir sind noch ziemlich hin- und her gerissen, was die Weiterreise betrifft. Hier in Albanien gibt es noch sehr viel zu sehen. Wir möchten gerne nach Teth, auch den Komanstausee möchten wir gerne sehen. Das wäre dann nur der Norden Albaniens und das alleine würde schon ca. 5 Tage in Anspruch nehmen. Wenn wir also Albanien wirklich so bereisen, wie wir gerne möchten, ist der Sommer vorbei, bevor wir in Griechenland sind. Also entweder Albanien oder Griechenland.
Samstag, 17.09.2022
Die ganze Nacht hindurch hat es geschüttet. Und auch am Morgen ist das Wetter nicht besser. Zusammenpacken ist bei daher keine Option, weil einfach alles dreckig und nass ist. Wir bleiben heute daher einfach noch hier. Ich möchte den Tag zum Arbeiten nutzen und so dürfen die Kinder schon am Vormittag Videos anschauen. Ich klappe voller Tatendrang meinen Laptop auf um zu arbeiten. Fehlermeldung untermalt mit bedrohlichem Piepsen! Neustart! Keine Besserung. Dritter Versuch: Laptop tot. Mit all den Daten. Auch mit dem Planstand, den ich die letzten Tage erarbeitet habe. Mir wird heiß, erste Schweißperlen auf meiner Stirn. Ich habe in den nächsten Tagen ein Projekt abzugeben und meine bisherige Arbeit ist weg. Es gibt keine Möglichkeit, das neu zu machen, weil mir der Rechner samt Daten und Software dazu fehlt. Ich schleiche mich aus dem Auto, geh in den Wald und muss jetzt mal durchschnaufen. Irgendwann hab ich das dann erledigt, häng mich ans Telefon und organisiere Plan B.
Nach dem Mittagessen spielen wir gemeinsam und lümmeln rum, zwischendurch mal ein Eis und das Abendessen lassen wir uns wieder im Restaurant schmecken. Ein Restaurantbesuch für drei mit allem drum und dran kommt hier gerade mal auf 20 Euro. Da fällt es schon leichter, den Kochlöffel mal in der Schublade zu lassen.
Wieder ein Tag mehr Richtung Herbst. Inzwischen haben wir uns schweren Herzens dazu durchgerungen, Albanien hinter uns zu lassen und nach Griechenland zu fahren. Das Versprechen Albanien „nachzuholen“ tröstet uns etwas über das vorerst Versäumte hinweg. Es fällt uns nicht leicht. Das Land ist wunderschön und die Menschen hier sind sehr freundlich und hilfsbereit (ich werde ständig mit „Sir“ angesprochen).
Sonntag, 18.09.2022
Das Wetter ist wieder schön und wir machen uns bereit für die Weiterreise. Auch unsere Platznachbarn aus Kärnten sind am Zammpacken und wir unterhalten uns über ihren und unseren Weg. Siggi entpuppt sich als wahrer Griechenland-Experte und wir bekommen eine Menge nützlicher Tipps. Diese Tipps sind meist mehr wert als jedes Googelergebnis und so beschließen wir, denselben Stellplatz in Gjirokaster anzufahren. Gut vier Stunden kurven wir durchs Land. Vier Stunden lang zieht diese herrliche Landschaft an unseren Fenstern vorbei und wir sind schon sehr wehmütig, hier nicht noch länger bleiben zu können. Als sich der Nachmittag dem Ende zuneigt, beschließen wir, einfach an einem Bachufer unweit der Hauptstraße zu übernachten. Wir finden einen Stellplatz wie aus dem Bilderbuch, direkt am Wasser eines klaren Baches der zum Baden einlädt. Glücklich, zufrieden und topmotiviert schmeißen wir uns in die Badeklamotten und dann ist er plötzlich da, der Spielverderber. Wie so oft sucht ein streunender Hund Gesellschaft und was zum Fressen. Für beides will sich Fredi nicht hergeben und wir ziehen mit hängenden Köpfen wieder ab. Am ursprünglich auserkorenen offiziellen Stellplatz treffen wir unsere Kärntner Freunde wieder. Wir essen noch im Restaurant am Stellplatz und gehen ins Bett.
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이것이 현재 쌀 생산량의 한계인 것 같다.
„그럼 동의합니다. 저에게 돈을 주세요.“ Fang Xiaofan은 매우 간단하게 말했습니다.