Samstag, 24.09.2022
Ratz-fatz ist zammgepackt und los gehts. Die Küstenstraße nach Süden bietet uns ein traumhaftes Panorama und nach jeder Kurve entdecken wir eine neue Bucht mit Strand und türkisblauem Meer, die zum Verweilen einlädt. Es gibt viel zu entdecken und zu sehen, die Fahrt ist kurzweilig. Aber irgendwann ists dann doch genug und wir suchen uns bei Mytikas einen Platz für die Nacht. Zuerst fahren wir einfach dem Strand entlang. Ein feiner Kiesstrand, dahinter ein Paar Häuser mit großen Gärten davor. Ich frag dann einfach einen alten Mann, der gerade durch seinen Garten schlendert, ob wir auf seiner Wiese übernachten könnten. Natürlich könne man bei ihm campen, nur hereinspaziert. Seine Preisvorstellungen schlagen dann aber dem Fass den Boden aus. Unverschämter Lümmel! Bin sauer und ziehe ab. Ich schau nochmal in meiner schlauen App, ob ich einen Stellplatz in der Natur finde. Ein paar Buchten weiter biege ich dann in eine steile und holprige Schotterstraße ein und im Offroadmodus schaukeln wir unsere 3,5 Tonnen den Berg hinunter. Runter gehts, ob wir auch wieder rauf kommen, soll uns heute noch nicht kümmern. Nach kurzer Zeit sind wir fertig durchgeschüttelt und am Ziel. Vor uns liegt eine Bucht mit einem Kiesstrand und kristallklarem Meer. Ein Traumplatzl. Kaum zu glauben, dass wir hier alleine sind. Kein Mensch weit und breit. Der fahrbare Untergrund reicht bis ca. 5 Meter ans Wasser, wir platzieren unseren Elefanten also direkt am Strand. Wir machen es uns am Strand gemütlich und stürzen uns sogleich ins Wasser. Wir sind überglücklich mit unserem Platz hier. So haben wir uns das vorgestellt. Wir genießen jede Sekunde des restlichen Tages, kochen uns noch Nudeln und schlemmen in einer fast schon kitschigen Kulisse bei Sonnenuntergang. Dann ist es finster. Also rein in die gute Stube. Wir spielen noch etwas, ehe wir uns in die Betten kuscheln. Neuerdings lese ich den Kids vor dem Schlafengehen Harry Potter vor. Viele Seiten brauchts heute nicht mehr und die Augen fallen zu. Alle sechs.
Sonntag, 25.09.2022
Sanftes Läuten weckt uns heute. Aber nicht vom Wecker, sondern von einer Herde weißer Schafe in unserem Königreich. Die ziehen dann aber gemütlich grasend weiter den Hügel hinauf und der Traumstrand gehört uns wieder alleine. Noch vor dem Frühstück schwimme ich mal gleich eine Runde zum Munterwerden, dann gibts Eier mit Speck. Wir genießen hier noch etwas den Vormittag, dann ists aber Zeit aufzubrechen. Als wir die Offroadstrecke hinauf zur Bundesstraße geschafft haben, bin ich etwas erleichtert. Dann gehts zunächst weiter der Küste entlang. Eine sehr schöne Gegend mit zahllosen wunderschönen Stellplätzen direkt am Meer. Dann gehts quer durchs Landesinnere. Über die riesige Rio-Andirrio-Brücke fahren wir dann hinüber auf den Peloponnes nach Patras. Wir nutzen noch kurz die Infrastruktur einer großen Stadt, kaufen ein, tanken, waschen das Auto und fahren weiter zum Campingplatz Ionion-Beach. Erster Eindruck: Das ist der erste Campingplatz auf dem Niveau von beispielsweise Norditalien. Und das wissen auch die Deutschen. Ein weißer Riese neben dem anderen. Es ist aber auch schön hier und nach ein paar Minuten finden wir auch unsere Kärntner Freunde wieder. In deren Mitte ist ein netter Stellplatz für uns frei. Wir richten uns ein und fühlen uns aus Anhieb wohl hier. Den Tag lassen wir dann noch beim Abendessen im Restaurant ausklingen.
Montag, 26.09.2022 - Mittwoch, 05.10.2022
Die Tage hier am Ionion-Beach vergehen wie im Flug. Wir lassen es uns gut gehen und genießen den Pool, das Essen und vor allem die Gesellschaft. Ab und zu erkunden wir mit dem Rad die Gegend, besuchen einen Wochenmarkt oder fahren der Küste entlang. Ich nutze die Zeit auch um zu arbeiten. Die Kinder verstehen sich prächtig mit den Kärntnern und das verschafft mir die dafür nötigen Auszeiten. Abends gibts dann den schon obligatorischen Kärntner-Stammtisch. Den genießen wir alle sehr. Werner, Maria, Siggi und Anni sind an Herzlichkeit kaum zu übertreffen.
Am letzten Abend fahren wir noch alle gemeinsam in einen Nachbarort zum Abendessen und genießen ein letztes Mal ihre Gesellschaft.
Hongzhi 황제는이 엄청난 원한을 느끼는 것 같았고 당황하지 않을 수 없었습니다.
Fang Jifan은 이미 고개를 들지 않고 앉아 차를 마시고 있습니다. „말해, 무슨 일이야?“
조원은 무언가를 감지한 듯 너무 바빠서 다른 일에 신경을 쓰지 못하고 돌아섰다.
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